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  September 2013
 
Bremse zu und durch…
Fischen an und in Hindernissen
mit Fabian Schemmer


Hindernisse:
Büsche im Wasser, umgekippte Bäume etc. Segen und Fluch zugleich für jeden Angler. Ich im August befischte ich eine Nachtlang einen Durchlauf der 2 Seen miteinander verbindet. Dieser ist voll mit Hindernissen. Als ich ankam war meine erste Handlung Futter raus und auf jeden Spot einige Hände voll Boilies. Nachdem alles aufgebaut war kamen dann auch die Ruten aus der Tasche. Ich beköderte die Ruten mit 15mm Boilies von Mainline. Die Rute welche direkt im Durchlauf lag fischte ich mit einem single Hookbait und die zweite welche vor den Durchlauf an einen halb ins Wasser ragendem Busch lag mit einem Snowman. Beim Fischen in Hindernissen sitzt leider kein Gang zum Nachbarn drin, da in diesem Fall die Gefahr zu groß wäre den Fisch zu verlieren, da er sich sonst im Hindernis Fest setzt. Also heißt es hinter den Ruten sitzen bleiben und warten. Ich wusste, dass die Fische sobald es dunkel sei in diesen Abschnitt ziehen würden. Daher versuchte ich sobald es dunkel war so wenig Lärm und Licht wie möglich zu machen.

Die Fische sind da.
Mit der Zeit wurde ich immer wieder vom Bissanzeiger aufgeweckt. Jedoch waren es nur Schnurschwimmer. Zumindest wusste ich, dass die Fische nur da sind. Um kurz vor 2 Wurde ich vom Bissanzeiger aus dem Schlaf gerissen. Der Fisch zog trotz relativ hart eingestellter Bremse recht schnell ab. Ich nahm die Rute auf und konnte mit Erleichterung feststellen, dass der Fisch nach links in den Durchlauf rein geflüchtet war und nicht Rechts unter einem umgekipptem Baum her gezogen war. Nach 10 Minuten hartem Drill konnte ich den Fisch sicher in den Kescher führen. Ich trug den Fisch zur matte und vor mir lag ein ca. 20pfund schwerer und markanter Spiegler. Ich beschloss den Fisch zu sacken, da ich die Befürchtung hatte, dass er sonst wieder zu spot schwimme und dort nervös herum schwimme. Dies würde auch andere Karpfen vertreiben.

Weiter geht’s.
Ich beköderte die Rute neu, clipte ein neues Blei ein und legte die Rute wieder auf den spot. Noch schnell eine Hand Boilies hinterher und schnell wieder ins warme Zelt. Ich setzte mich auf die Liegt und trank ein schluck Cola wären es zischte als ich die Flasche auch machte war im Hintergrund ein einzelner Pieper zu verzeichnen. Zack da war noch einer und noch einer. Dann wurde aus dem Einzelndem Piepen ein Dauerton. Diesmal war es die andere Rute vor dem Durchlauf. Der Fisch gab alles um in die im Wasser stehenden Büsche zu kommen ich drehte die Bremse zu und ging einige Meter zurück. Danach flüchtete der Fisch ins Freiwasser. Ich konnte ihn ausdrillen und sicher landen. Das Denkbar einfache Rig hatte perfekt im Maulwinkel gegriffen, der Hakes saß bombenfest genau wie beim ersten Fisch. Ich beshloss auch diesen Fisch zu sacken. Aus dem selben Grund wie beim ersten Fisch. Der Rest der Nacht verlief ruhig ohne weitere aktion. Am nächsten Morgen wachte ich auf und hatte neben mit 2 Feederangler sitzen. Ich bat sie eben ein paar Fotos zu machen. Nach dem Releasen der beiden Fischen Packte ich zusammen und fuhr nach Hause. Das war ein gelungenes Ferienende.



Ich benutze sehr einfach geheltene Rigs


Hauptsache hier zieht kein Fisch rein


Schlaffe und abgesenkte schnüre sind sehr wichtig


Ein markanter Spiegler - wie ich solche Fische liebe


Keep Smart - Es können nicht immer große sein
 
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